Karriere
Ein schweißfreier Ratgeber für den Büro-Alltag
Schwitzen Adieu: vom Schweißfleck zum schweißresistenten Erfolg – der Begleiter für den coolen Arbeitsalltag
In den Wirren von hitzigen Besprechungen, anspruchsvollen Projekten und steigenden Temperaturen gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich von Schweiß nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Vom schweißresistenten Büro-Outfit bis zur cleveren Zeitplanung – WissensWert hat Tipps und Tricks, wie man cool und gelassen durch den Arbeitsalltag kommt.
Schweißresistente Outfits – Bürostyle mit Biss
Schwitzen und Stil müssen sich nicht ausschließen! Es geht vielmehr um die Kunst, schweißresistente Outfits zu wählen, die professionell aussehen und den heißen Bürotag mit Bravour überstehen.
Leichte Stoffe und luftige Schnitte sind dabei immer hilfreich: Die Kleidung sollte aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe bestehen, weil die Stoffe eine bessere Luftzirkulation ermöglichen und Hitzestau vermeiden. Locker sitzende Kleidung minimiert den Kontakt zur Haut und trägt zur Wärmeableitung bei. Dunkle Farben kaschieren Schweißflecken besser. Sinnvoll sind leichte Schichten, die einfach abgenommen werden können, wenn es zu warm wird, wie beispielsweise ein dünner Blazer über ein Shirt oder Top. Das richtige Schuhwerk darf nicht fehlen: Besonders bei Schwitzfüßen helfen Lederschuhe mit durchgehender Ledersohle (keine Gummi-, Kunststoff- oder Holzsohlen) oder Sandalen.
Der Wasserkaraffen-Zauber – hydriert und erfrischt im Handumdrehen
Ein gut hydrierter Körper ist der Schlüssel, um cool und fokussiert zu bleiben. Kurzes Memo an mich „Trinke ich genug?“ Aber wie kann ich meinen Wasserkonsum zu einem stilvollen Ritual machen? Klar, mit einer stylischen Karaffe. Denn ähnlich und bekanntlich „das Auge isst mit“ macht eine schicke Karaffe das Trinken zu einem Vergnügen. Und sie erinnert direkt auf dem Schreibtisch platziert, dass es mal wieder Zeit ist, zu trinken. Um es noch ein bisschen schicker zu machen, packe ich gerne ein paar Früchte, Kräuter oder Gurkenscheiben für einen erfrischenden Geschmack dazu. Außerdem ist es sinnvoll, eine Trinkroutine zu entwickeln und sich Ziele zu setzen. Das kann sein, dass ich jede Stunde ein Glas trinke oder bis zum Feierabend die Karaffe leer getrunken sein muss. Grüner Tee oder Kräutertees können außerdem dazu beitragen, den Flüssigkeitsbedarf zu decken und sorgen für eine angenehme Abwechslung.
Als nicht empfehlenswerte Durstlöscher beschreibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gesüßte Getränke wie u. a. Fruchtsaftgetränke, Limonade und Eistees. Sie enthalten viele Kalorien und können zu Übergewicht beitragen.
Schweiß-Pausen – der strategische Rückzug
Manchmal braucht man eine kurze Auszeit, um sich zu erfrischen und den Kopf wieder freizubekommen. Wie kann ich schweißfreie Pausen planen, um im überhitzten Büro cool zu bleiben?
Die absolute Wunderwaffe ist die Mini-Auszeit. Selbst fünf Minuten können schon den Unterschied machen, um sich zu entspannen und zu erfrischen. Vielleicht gibt es einen kühlen Rückzugsort im Büro oder man stellt sich für ein paar Minütchen vor den Ventilator? Oder einfach mal tief durchatmen und stretchen helfen, Stress abzubauen und den Körper zu entspannen.
Richtige Absicherung
Die Schweiß-Blitzkühlung – praktische Tipps für den Frischekick
Manchmal ist es notwendig, sich in Sekundenschnelle zu erfrischen, um den Arbeitsalltag cool zu bewältigen. Im Sommer habe ich immer ein kleines Sprühfläschchen mit Lavendelwasser bei mir. Ein paar Spritzer ins Gesicht und auf die Handgelenke riecht nicht nur gut, sondern erfrischt und beruhigt. Lavendel reduziert nämlich Stress. Fächer sind ein stilvolles Accessoire. Kühlende Tücher oder feuchtigkeitsspendende Pads bieten ebenso einen schnellen und effektiven Frischekick.
Smarte Zeitplanung – hitzeintensive Aufgaben clever bewältigen
Timing ist alles! Durch eine geschickte Zeitplanung versuche ich, Stress zu minimieren und den Büroalltag trotz hoher Temperaturen effektiv zu gestalten. So starte ich möglichst früh in den Arbeitstag, um die kühlen Morgenstunden optimal zu nutzen. Die Außentemperatur ist noch angenehm und ich kann anspruchsvolle Aufgaben besser und vor allem konzentrierter erledigen. Die Mittagsstunden sind oft die heißesten des Tages. Es hat schon seine Gründe, warum viele Länder sowas wie eine Siesta einlegen. Eine Pause am Mittag trägt dazu bei, neue Energie zu tanken. Danach arbeite ich dann eher die „leichteren“ Aufgaben ab, um nicht zu überhitzen.
Das Anti-Schweiß-Deo – ein Must-Have im Büroalltag
Welches Deo ist das richtige für mich? Puh, da gibt es sehr viel zu beachten: Einerseits muss ich mich entscheiden, ob ich ein Antitranspirant oder Deodorant möchte. Außerdem checke ich die unterschiedlichsten Inhaltsstoffe, wovon man manche vermeiden sollte, wie z. B. Aluminium, Farnesol, Alkohol, Duftstoffe, Triclosan – die Liste ist lang… Und wahrscheinlich muss ich mich erst mal durchtesten, welches das richtige Deo für mich ist.
Man sollte generell darauf achten, dass die Geruchsstoffe und antibakteriellen Zusätze den Schweißgeruch reduzieren bzw. überdecken. Die antibakterielle Wirkung ist wichtig. Und es muss den ganzen Tag über zuverlässigen Schutz bieten. Was viele falsch machen: Deo auf die feuchte Haut sprühen. Ganz im Gegenteil: Die Haut muss trocken sein. Und die Achselhaare sind nicht unbedingt förderlich für eine angenehme Geruchsbildung: Diese also besser entfernen.
Außerdem gilt nicht die Regel „viel hilft viel“. Zu viel Produkt führt eher zu weniger Effektivität. Die Mittagspause ist ein guter Zeitpunkt fürs Auffrischen: Achseln mit Wasser und einer milden Seife waschen, gut abtrocknen und wieder Deo drauf. Im Notfall helfen auch feuchte Tücher. Ich habe immer ein kleines Deo-Notfall-Kit in meiner Schreibtischschublade.
Stand: Mai 2024