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Gesundheit

Tipps zur privaten Krankenversicherung für Studierende

Studierende können sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Worauf sie achten sollten.

Privat oder gesetzlich als Student versichert? Studierende können wählen. Aber hat es überhaupt Vorteile, privat krankenversichert zu sein? Wie ist man als Beamtenkind versichert? Tipps und Fragen, die Sie sich vor dem Vertragsabschluss stellen sollten.

Welche Vorteile hat eine private Krankenversicherung für Studierende?

Eine private Krankenversicherung lohnt sich vor allem für Studierende, die Wert auf eine sehr gute gesundheitliche Versorgung legen. Beispielsweise hochwertigere Zahnbehandlungen, alternative Heilmethoden oder Chefarztbehandlung im Krankenhaus. Auch kürzere Wartezeiten auf Arzttermine sind Gründe für eine private Versicherung. Schließlich will man – nicht nur als Student – zeitnah erfahren, was einem fehlt. Vor allem bei ernsten Symptomen, die radiologisch oder kardiologisch abgeklärt werden müssen. Doch nicht immer entscheidet der Grad der Beschwerden über die Terminvergabe. Durchschnittlich warten gesetzlich Versicherte länger auf einen Termin beim Facharzt. Die PKV lohnt auch, wenn Sie altersbedingt nicht mehr lange in der beitragsfreien Familienversicherung (bis 25 Jahre) oder der vergünstigten studentischen Versicherung (bis 30 Jahre) bleiben könnten. Dann steigen Ihre Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung schnell über das Niveau eines Studierendentarifs in der privaten Krankenversicherung.


Vielleicht führt das Studium für ein Semester ins Ausland. Dann brauchen Privatversicherte keine separate Reisekrankenversicherung abzuschließen, der Schutz gilt automatisch weltweit. Jedoch je nach Anbieter unterschiedlich lange. Bei einigen Versicherern, wie zum Beispiel bei der Debeka, ist im Notfall ein medizinisch vertretbarer Rücktransport nach Deutschland sicher. Klicken Sie hier für weitere Informationen zum privaten Krankenschutz bei der Debeka.

Vor allem, wenn bereits absehbar ist, dass nach dem Studium der Privatstatus in Frage kommt, beispielweise durch eine Selbstständigkeit oder ein Einkommen oberhalb der gesetzlichen Versicherungspflichtgrenze (2023: 66.600 Euro brutto / Jahr), sollte das jüngere Einstiegsalter ausgenutzt und schon zu Studienzeiten günstig in die PKV eingetreten werden.

Wie sollte ich mich als Kind von Beamten im Studium krankenversichern

„Beamtenkinder“ sind wahrscheinlich auch schon vor ihrem Studium privat krankenversichert. Durch den sogenannten staatlichen Beihilfezuschuss können sie sich in speziellen Beihilfetarifen im Studium günstig weiterhin privat versichern und erhalten eine Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau. Es ist daher sinnvoll, die private Krankenversicherung während des Studiums beizubehalten. Erst recht, wenn in den eigenen Karriereplänen Selbstständigkeit oder eine Beamtenlaufbahn wahrscheinlich sind.

Versicherer wie die Debeka bieten in diesem Fall sogar Tarife mit speziellen Konditionen für Beamtenanwärter an. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Was passiert mit meiner Krankenversicherung nach dem Studium?

Nach dem Studium ist wieder ein Wechsel zwischen den Systemen PKV und GKV möglich. Diejenigen, die während des Studiums privat versichert waren und dann in ein Angestelltenverhältnis wechseln, müssen es sogar, wenn sie unterhalb der Versicherungspflichtgrenze (2023: 66.600 Euro brutto / Jahr) verdienen.


Es ist durchaus sinnvoll, die Zukunfts-Pläne bereits bei der Wahl der Krankenversicherung zu berücksichtigen. Wer sich später selbstständig machen will oder wem eine Position mit einem hohen Einkommen in Aussicht steht, sollte sich schon während des Studiums privat versichern. Das hat unter anderem den großen Vorteil, dass der Gesundheitszustand auf dem Papier quasi „eingefroren“ wird. Nach dem Studium fließen dann weder das höhere Alter noch eventuelle gesundheitliche Verschlechterungen nachteilig in die Beitragsberechnung ein, wenn man beim selben Versicherer bleibt.
Die Debeka ist Deutschlands größter privater Krankenversicherer und bietet diese Möglichkeit auch gesetzlich krankenversicherten Studierenden. Mit einem kleinen Beitrag wird der Gesundheitszustand „gesichert“ und man erhält eine sogenannte Anwartschaft auf eine private Krankenvollversicherung nach dem Studium: Das heißt, man kann später ohne Gesundheitsprüfung wechseln. 

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Europa, Asien, USA? Egal, wo das Studium hinführt. Mit der privaten Krankenversicherung der Debeka ist man immer und überall Privatpatient.

Unser Tipp
Früher Einstieg für günstige Beiträge

Wer sich bereits im Studium für eine private Krankenversicherung entscheidet, kann den Gesundheitszustand „einfrieren“. Die Private Krankenversicherung der Debeka sichert die Privatbehandlung schon während – und günstige Beiträge nach der Uni.

Worauf muss ich bei einer privaten Krankenversicherung achten

Was für die meisten Versicherungen gilt, gilt bei der privaten Krankenversicherung ganz besonders: Man sollte nicht einfach den billigsten Tarif am Markt wählen. Gerade bei der PKV kommt es auf ein Leistungspaket an, das die gewünschte Gesundheitsversorgung gewährleistet. Zum Beispiel Höhe und Dauer eines Kranken(haus)tagegeldes, Leistungen bei komplexen Zahnbehandlungen, Kostenübernahmen bei alternativen Heilmethoden und Klinikaufenthalten… Die Bedürfnisse sind individuell und das Leistungsangebot lässt kaum Wünsche offen.
Noch viel wichtiger ist jedoch die Beitragsstabilität. Einige Anbieter kalkulieren ihre Prämien so knapp, dass sie keinerlei Spielraum für sogenannte Alterungsrückstellungen haben. Der Beitrag erscheint bei Vertragsabschluss sehr attraktiv, deutliche Beitragssteigerungen sind dann aber vorprogrammiert. Um böse Kostenüberraschungen (im Alter) zu vermeiden, wählen Sie einen erfahrenen und finanzstarken Krankenversicherer mit einer seriösen Beitragskalkulation. Dort liegt der anfängliche Beitrag vielleicht etwas über den Kampfpreisen am Markt. Dafür beinhaltet er aber genügend Alterungsrückstellungen, um Ihre Beiträge stabil halten zu können. Das erhöht die Planbarkeit Ihrer Krankenversicherungskosten.

Einzelne Krankenversicherer bietet zusätzlich die Option einer garantierten Beitragssenkung im Alter. Ist dies vereinbart, reduziert sich der Beitrag ab dem gesetzlichen Rentenalter automatisch. Als Rentner bleibt so mehr Geld für andere Dinge.
Apropos Kosten: beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung unbedingt die Modalitäten möglicher Beitragsrückerstattungen vergleichen! Einige Anbieter zahlen Geld zurück, wenn im Versicherungsjahr keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Bei der Debeka sind es beispielsweise sogar zweieinhalb Monatsbeiträge. Das bedeutet, dass man die Kosten der Krankenversicherung um fast ein Viertel reduzieren kann.

Haben Sie Teil 1 unserer Reihe verpasst? Erfahren Sie mehr zum Thema Krankenversicherung für Studenten.

Stand: Januar 2023

Das Wort zum Schluss

Mit diesem Ratgeber der Debeka-Redaktion möchten wir unsere Kunden und Leser mit interessanten Inhalten und Ratschlägen bei ganz alltäglichen Fragen unterstützen. Die Inhalte werden nach journalistischen Grundsätzen entwickelt werden von der Debeka kostenlos bereitgestellt. Sie enthalten keine Werbung externer Partner oder anderer Produktanbieter. Insofern Produkte der Debeka empfohlen werden, beachten Sie bitte, dass diese Empfehlung keine individuelle Beratung ersetzen kann. Bei Fragen zu Produkten der Debeka steht Ihnen ein Berater in Ihrer Nähe gern zur Verfügung.