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Gesundheit

Wie verbessert Schwimmen die Gesundheit?

Warum richtiges Training und das Einhalten von Vorsätzen auch etwas für Beruf und Lifestyle bringt.

Ratgeber-Schwimmen

Viele Menschen möchten ein paar Pfunde verlieren, sich gesünder ernähren und mehr Sport treiben. Wie wäre es damit, eine Sportart zu intensivieren? Zum Beispiel Schwimmen? Wie fördert Schwimm-Training die Gesundheit? Und welche Vorteile kann es für Beruf und Lifestyle haben? WissensWert liefert Tipps zu Ernährung, mentaler Gesundheit, Immunsystem, körperlicher Mobilität und Training.

Welche Vorteile bietet der Schwimmsport?

Im Wasser müssen die Gelenke das Körpergewicht nicht tragen, daher schont Schwimmen, wenn es richtig ausgeführt wird, Gelenke und Knorpel. Es ist sozusagen ein Ganzkörpertraining. Wer eine halbe oder ganze Stunde schwimmt, verbrennt etliche Kalorien, baut Muskeln auf und fördert das Herz-Kreislauf-System. Wichtig ist die Regelmäßigkeit: Sporteinheiten zwei- bis dreimal pro Woche zeigen Wirkung. Ein Trainingseffekt ist etwa nach zwei Monaten spürbar. Und ganz nebenbei baut sich bei vielen Freizeitsportlern durch die gleichförmige Bewegung im Wasser Stress ab, was die mentale Gesundheit fördert.

Was ist das persönliche Hauptziel beim Schwimmen?

Wie ist der individuelle Leistungsstand? Und was ist das Ziel? Einfach mehr Fitness, Muskelaufbau, Stressabbau oder der Einstieg in den Leistungssport? Geht es darum, Zeiten beziehungsweise Technik zu verbessern? Oder startet man als Anfänger im Schwimmsport und möchte einfach seine Fitness steigern? Wer ein persönlich wichtiges Ziel vor Augen hat, das über die Komfortzone hinausragt, ist bereit, Zeit und Disziplin zu investieren, um es zu erreichen. Wichtig: regelmäßiges Training, die richtige Technik und mentale Stärke, um die guten Vorsätze einzuhalten. Und das kann auch im privaten oder beruflichen Alltag helfen, Ziele zu erreichen. Zumal Sport für ein besseres Körpergefühl sorgt – und damit für mehr Selbstbewusstsein.

Checkliste
So bleiben Sie am (Schwimm-)Ball

Mit diesen Tricks gibt man nicht so leicht auf beim Schwimmtraining

Klare Ziele setzen:

Wie oft möchte man schwimmen? Welche Fortschritte sollen erreicht werden? (bessere Schwimmtechnik oder Ausdauer?)

Die passende Schwimm-Location:

Welches Schwimmbad oder Gewässer in der Nähe kann genutzt werden? Wie sind die Öffnungszeiten? Gibt es ggf. Schwimmkurse?

Trainingsplan erstellen:

Termine mit Dauer der einzelnen Trainingseinheiten im Kalender eintragen. Das fördert die Motivation und wirkt gegen Prokrastination (Aufschieben).

Schwimm-Buddy finden:

Zusammen macht das Training mehr Spaß und wirkt Absagen entgegen.

Belohnungen gönnen:

Wenn Zwischen-Ziele erreicht werden, darf man sich belohnen. Das motiviert.

Nicht entmutigen lassen:

Wenn es nicht so läuft wie gedacht, trotzdem weitertrainieren, nicht aufhören. Positive Effekte des Schwimmens für die Gesundheit und den Wohlfühlfaktor in den Fokus rücken, wenn Trainingsziele nicht erreicht werden.

Welche sind die häufigsten Anfängerfehler beim Schwimmen?

  • Fehler 1: direkt vor dem Schwimmen essen. Keine gute Idee, besser etwa eine Stunde warten.

  • Fehler 2: jeden Tag trainieren. Zu viel powern führt schnell ins Aus. Ruhetage einplanen.

  • Fehler 3: sich überschätzen. Komplette Anfänger sollten zunächst versuchen, 20 Minuten durchgehend in gemütlichem Tempo zu schwimmen und dabei die Schwimmarten variieren. Wer sich direkt verausgabt, verliert schnell die Lust.
     
Unser Tipp
Der richtige Durchblick

Eine Schwimmbrille schützt nicht nur die Augen vor reizendem Chlorwasser, sondern sorgt für eine gute Sicht unter Wasser und eine bessere Konzentration auf die Schwimmtechnik.

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Wasserbüffel

Stefan und Simon nennen sich "Wasserbüffel", die ohne professionelle Schwimmkenntnisse einen spannenden Weg zur Schwimmweltmeisterschaft in Japan vor sich hatten. Dabei bringen sie viele hilfreiche Tipps für Mobilität, Ernährung, mentale Gesundheit, Immunsystem und Training mit!

Wie kann man das Schwimmtraining optimal beginnen?

Wichtig: verletzungsfrei bleiben. Lockeres Mobilisieren aller Gelenke im Körper und den Kreislauf zu Beginn des Trainings auf Trab zu bringen, hilft dabei. Einfach nur ins Wasser zu springen, bringt für Sportler mit Ambitionen zu wenig: Zuerst einmal Kraft und Ausdauer aufbauen, dann die Intensität der Trainingseinheiten steigern, lautet die Maxime beim Leistungssport. Dazu gehört auch Kraft- und Herz-Kreislauf-Training im Trockenen.

 

Vom Nicht-Schwimmer zum Schwimmer

Schwimmen kann überlebenswichtig sein. Es gibt auch Anfänger-Kurse für Erwachsene. Einfach beim örtlichen Schwimmbad oder Schwimmverein nachhören. Wer sich gut über Wasser halten kann, findet oft im nassen Element ein neues Hobby.

Wie funktioniert die richtige Schwimmtechnik?

Wer von Anfang an die korrekten Bewegungsabläufe einstudiert und sie dann optimiert, ist im Vorteil. Das bedeutet zum Beispiel beim Freestyle-Kraulen: Die Hand taucht weit vor dem Körper ins Wasser und zieht ganz nach hinten durch. Tipp fürs Brustschwimmen: Beine nicht zu weit auseinander, aber auch nicht zu eng beim Beinschlag. Hilfreich ist, wenn ein Schwimmtechnik-Kenner vom Beckenrand aus die Bewegungsabläufe beobachtet und ggf. Anweisungen gibt, wie sie zu korrigieren sind. Mehr Tipps und Übungen zum erfolgreichen Schwimm-Training finden Interessierte unter der Playlist „Wasserbüffel“ auf www.youtube.com/@debeka sowie auf Debeka-Kanälen bei TikTok, Instagram und Facebook.

Stand: September 2023

Das Wort zum Schluss

Mit diesem Ratgeber der Debeka-Redaktion möchten wir unsere Kunden und Leser mit interessanten Inhalten und Ratschlägen bei ganz alltäglichen Fragen unterstützen. Die Inhalte werden nach journalistischen Grundsätzen entwickelt werden von der Debeka kostenlos bereitgestellt. Sie enthalten keine Werbung externer Partner oder anderer Produktanbieter. Insofern Produkte der Debeka empfohlen werden, beachten Sie bitte, dass diese Empfehlung keine individuelle Beratung ersetzen kann. Bei Fragen zu Produkten der Debeka steht Ihnen ein Berater in Ihrer Nähe gern zur Verfügung.