Zunächst lege ich das Ziel fest. Fahre ich mit dem eigenen Auto? Oder fliege ich irgendwo hin und leihe mir dort eins?
Wird es das eigene Auto, treffe ich einige Vorbereitungen. Ich stelle sicher, dass mein Auto Winterreifen mit ausreichend Profil hat. Je nachdem in welche Region ich fahre, machen Schneeketten Sinn. Ich überprüfe und fülle außerdem das Frostschutzmittel in der Kühlflüssigkeit nach und die Scheibenwaschanlage bekommt eine winterfeste Füllung, damit nichts einfriert. Kälte beeinträchtigt die Leistung der Autobatterie. Also teste ich oder lasse testen, ob diese noch ausreichend Power hat. Außerdem ist es sinnvoll, immer eine Notfallausrüstung im Auto zu haben. Daher packe ich eine Decke, Taschenlampe, Starthilfekabel, Eiskratzer, Schneeschaufel und einen Erste-Hilfe-Kasten (sollte sowieso immer unter dem Fahrersitz liegen und noch haltbar sein) ins Auto.
Um nicht plötzlich von einem Wintereinbruch überrascht zu werden, Wetter überprüfen und die Routenplanung entsprechend anpassen. Ggf. gibt es Straßensperrungen oder Umleitungen, die es mir unmöglich machen, an mein Ziel zu gelangen? Regelmäßige Pausen einplanen, damit sich der Fahrer ausruhen kann. Warme Kleidung (Mütze, Schal, Handschuhe, wasserdichte Schuhe) ist ein Muss. Weil ich generell immer friere, bin ich im Winter ein großer Fan vom Zwiebellock. Also mehrere Schichten, damit ich mich an die wechselnden Temperaturen besser anpassen kann. Für mich auch absolute Pflicht: Eine Thermoskanne mit heißem Tee oder Kaffee, damit ich mich unterwegs aufwärmen kann. Bevor es losgeht, prüfe ich, ob das Navigationssystem auf dem neusten Stand ist. Klar, mein Handy habe ich natürlich am Start, genauso wie ein Ladegerät fürs Auto. Wichtige Notfallkontakte habe ich mir noch mal händisch rausgeschrieben, genauso wie die Nummer vom Pannenservice.