facebook

Reisen

Wintersport: Planung ist der Schlüssel zum Pistenvergnügen

Die wichtigsten Fragen vor dem Abenteuer im Schnee

Group of friends skiing in the Chic Chocs in Quebec Canada

Der Winter lockt mit seiner frostigen Pracht und verspricht unvergessliche Momente im Schnee. Bevor es jedoch ab auf die Piste geht, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Von der Wahl des perfekten Skigebiets bis zur richtigen Ausrüstung – WissensWert weiß, welche entscheidenden Fragen im Vorfeld geklärt werden sollten.

Welche sind die besten Regionen in Europa für Wintersport?

Es gibt viele großartige Regionen in Europa, die sich besonders gut für Wintersport eignen. Das hängt sicherlich auch davon ab, was meine persönlichen Vorlieben sind. Was bevorzuge ich: Skifahren oder Snowboarden? Langlauf? Oder ganz andere Winteraktivitäten? Dennoch sind diese fünf Skigebiete aufgrund ihrer Vielfalt, Qualität der Pisten und landschaftlicher Schönheit herausragend:

Wann ist der beste Zeitpunkt für Wintersport?

Die Hochsaison für Wintersport ist meist Mitte Dezember bis Mitte April. Die Schneeverhältnisse sind dann in vielen Skigebieten optimal und es gibt eine breite Palette an Aktivitäten. Die Zeit um Weihnachten und Neujahr ist beliebt, aber auch stark frequentiert. Die Ferienatmosphäre ist magisch, aber teilweise teuer und überfüllt. In den Monaten Januar bis März sind die Schneeverhältnisse in vielen Skigebieten immer noch hervorragend. Die Tage sind länger und es sind oft weniger Menschen auf den Pisten als in der Hochsaison. November bis Mitte Dezember kann die Schneedecke noch unbeständig sein. Allerdings bieten viele Hotels tolle Angebote für die Vorsaison an und es ist weniger los. Im Frühling (März bis April) kann es teilweise schon wieder zu warm sein. Das beeinträchtigt die niedriger gelegenen Pisten und auf den Hochgebirgspisten tummeln sich die Menschen.


Ganz anders für die Langläufer: Oft sind der späte Winter oder Frühling die beste Zeit, wenn die Loipen gut präpariert sind und die Tage wieder länger sind.
 

Welches Budget steht mir zur Verfügung?

Reisekosten:

Kosten für Flug oder Zug, Benzin, Mautgebühren oder andere Transportmittel

 

Unterkunft:

Was ist mir wichtig? Muss es das Wellnesshotel sein oder reicht eine Pension? Ferienwohnung oder vielleicht sogar ganz urig auf einer Hütte?

 

Verpflegung:
Manche Hotels bieten Verpflegung an. Mahlzeiten in Skigebieten oder touristischen Gebieten sind möglicherweise teurer. Wer sich selbst verpflegt, kann mit Sicherheit noch mal ein bisschen sparen.

 

Skipass und Ausrüstung:
Der Skipass und die Miete für die Ski- oder Snowboardausrüstung können erheblich zum Budget beitragen. Ein Preisvergleich im Voraus lohnt: Oft gibt es Ermäßigung oder Paketangebote.

 

Skischule:

Wer Anfänger ist oder seine Fähigkeiten verbessern möchte, sollte die Kosten für eine Skischule oder private Unterrichtsstunden einplanen.

 

Après-Ski und Unterhaltung:
Einen Teil des Budgets für Après-Ski, Unterhaltung und mögliche Ausflüge in die Umgebung sparen.

 

Kleidung und Ausrüstung:
Warme Kleidung ist das A und O. Skiunterwäsche, Mütze & Co dürfen nicht fehlen! Wer keine eigene Winterausrüstung besitzt, kann diese auch vor Ort mieten.
 

Ist ein Skihelm auf der Piste Pflicht?

Verpflichtung sich selbst gegenüber auf jeden Fall, denn mit einem Helm lassen sich viele Schädel- und Gehirnverletzungen verhindern. Ansonsten haben einige Länder zumindest eine Helmpflicht für Kinder (bis 15 Jahre). In Italien sind Kinder bis 14 Jahre zum Tragen eines Helms verpflichtet. Bei einem Verstoß droht sogar den Erziehungsberechtigten ein Bußgeld sowie der Entzug des Skipasses.

Anzeige

Rundumschutz auf der Piste

Versicherungen für den Wintersport

Genießen Sie Ihren Skiurlaub ganz unbeschwert mit der richtigen Absicherung: Unfall-, Haftpflicht-, Auslandsreise und Reiseversicherung der Debeka.

Unser Tipp
Strenge Regeln auf den Pisten Italiens und Südtirols: Nachweis Haftpflichtversicherung

Auf den Pisten Italiens oder Südtirols braucht man einen Nachweis seiner Haftpflichtversicherung. Diese deckt Schäden oder Verletzungen Dritter ab. Wer ohne Versicherungsschutz unterwegs ist, muss mit Bußgeldern ab 100 Euro rechnen.

Welche Ausrüstung brauche ich?

Die benötigte Ausrüstung für den Wintersport hängt von der geplanten Aktivität (z. B. Skifahren, Snowboarden, Langlaufen) und den Bedingungen vor Ort ab. Skiausrüstung kann man im Skigebiet mieten. Das ist sinnvoll, wenn man nicht regelmäßig Wintersport betreibt und keine eigene Ausrüstung kaufen möchte.

 

Im eigenen Koffer dürfen nicht fehlen: eine wetterfeste warme Jacke, eine Schneehose, Thermowäsche (Unterwäsche), Skisocken, wasserdichte Handschuhe und Mütze oder Stirnband, Winterstiefel für die Zeit abseits der Piste. Auch ein Skihelm ist absolut empfehlenswert und eine Skibrille mit UV-Schutz.

Aktivitäten abseits der Piste

Wie wäre es mit einem Spaziergang oder einer Wanderung durch die verschneite Landschaft? Wandern im tiefen Schnee mit Schneeschuhen oder auf speziell präparierten Wanderwegen lockt viele Wanderfreunde in den Wintersport. Rodeln oder Snowtubing mit einem aufgeblasenen Reifen ist eine unterhaltsame Aktivität für die ganze Familie. Wellness und Spa kommt nicht zu kurz: Nach einem Tag im Schnee ab in die Sauna oder in den Whirlpool. Für die Abenteuerlustigen bietet Eisklettern eine einzigartige Gelegenheit, gefrorene Wasserfälle zu erklimmen.

Stand: Dezember 2023

Kopf, Schulter und Knie am häufigsten betroffen.

Unfallversicherung

Bleiben nach einem Skiunfall körperliche Schäden zurück, wird z.B. nach einem Knochenbruch die Beweglichkeit nicht wieder so hergestellt wie vorher, dann leistet eine private Unfallversicherung

Das Wort zum Schluss

Mit diesem Ratgeber der Debeka-Redaktion möchten wir unsere Kunden und Leser mit interessanten Inhalten und Ratschlägen bei ganz alltäglichen Fragen unterstützen. Die Inhalte werden nach journalistischen Grundsätzen entwickelt werden von der Debeka kostenlos bereitgestellt. Sie enthalten keine Werbung externer Partner oder anderer Produktanbieter. Insofern Produkte der Debeka empfohlen werden, beachten Sie bitte, dass diese Empfehlung keine individuelle Beratung ersetzen kann. Bei Fragen zu Produkten der Debeka steht Ihnen ein Berater in Ihrer Nähe gern zur Verfügung.