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Wohnen

Energetische Sanierung Altbau – Der Weg zum effizienten Zuhause

Altbausanierung für Hausbesitzer: Wie hoch sind die Kosten? Welche Dämmung wird empfohlen? Und mehr!

Bildquelle: Adobe Stock

Die energetische Sanierung Altbau ist ein zentrales Thema für alle, die ein älteres Gebäude besitzen oder erwerben möchten. Gerade Altbauten bieten viel Charme, stehen aber oft vor der Herausforderung, energetisch nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein. Hohe Heizkosten, Zugluft, Schimmel und ein schlechtes Raumklima sind häufige Probleme. Mit einer gezielten Altbausanierung lassen sich diese Schwächen beheben, der Wohnkomfort steigern und der Wert der Immobilie nachhaltig erhöhen. WissensWert hat alles Wichtige rund um die energetische Sanierung Altbau – von der Planung über die wichtigsten Maßnahmen wie Dämmung, Fenster und Heizung bis hin zu Kosten, Förderungen und Praxisbeispielen, zusammengetragen.

Warum energetische Sanierung Altbau?

Viele Altbauten wurden zu einer Zeit gebaut, als Energie noch günstig war und Wärmedämmung kaum eine Rolle spielte. Die Folge: Durch ungedämmte Wände, ein altes Dach, undichte Fenster und Türen sowie veraltete Heizungen geht viel Energie verloren. Eine energetische Sanierung sorgt dafür, dass das Gebäude weniger Energie zum Heizen benötigt und langfristig Kosten spart. Gleichzeitig verbessert sich das Raumklima, Zugluft und Feuchtigkeit werden reduziert und das Risiko für Schimmel sinkt deutlich. Ein energetisch sanierter Altbau ist nicht nur komfortabler, sondern auch wertvoller. Die Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien steigt stetig. Eine Altbausanierung sichert einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bei Verkauf oder Vermietung. Zudem erfüllt man die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und ist für zukünftige gesetzliche Vorgaben bestens gerüstet.

Bestandsaufnahme: Der erste Schritt zur erfolgreichen Altbausanierung

Bevor es mit der energetischen Sanierung losgeht, ist eine professionelle Bestandsaufnahme unerlässlich. Ein zertifizierter Energieberater analysiert das Gebäude, identifiziert Schwachstellen, erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan, weist auf Förderprogramme und Zuschüsse hin und hilft bei der Beantragung. Dieser Fahrplan zeigt auf, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge sinnvoll sind und wie man die größtmögliche Energieeinsparung erzielt. Die Kosten für eine Energieberatung werden gefördert und zahlen sich durch die optimale Planung der Altbausanierung schnell aus.


Zu den häufigsten Schwachstellen zählen:

  • ungedämmte Außenwände und Fassade
  • altes, schlecht gedämmtes Dach
  • einfachverglaste oder undichte Fenster und Türen
  • veraltete Heizungsanlagen
  • feuchte Keller und mangelnde Wärmedämmung

Eine gründliche Analyse dieser Bereiche ist die Grundlage für jede erfolgreiche energetische Sanierung Altbau.

Die wichtigsten Maßnahmen der energetischen Sanierung Altbau: Dämmung - die Basis jeder Altbausanierung

Die Dämmung ist das Herzstück jeder energetischen Sanierung. Sie sorgt dafür, dass weniger Wärme über die Gebäudehülle verloren geht und die Heizkosten sinken. Zu den wichtigsten Dämmmaßnahmen zählen:

  • Fassadendämmung
    Die Fassade ist eine der größten Flächen eines Gebäudes und damit ein zentraler Ansatzpunkt. Eine nachträgliche Fassadendämmung kann den Energieverlust um bis zu 30 Prozent reduzieren. Je nach Bauweise kommen verschiedene Systeme infrage, etwa das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder eine vorgehängte hinterlüftete Fassade.
  • Dachdämmung
    Auch über das Dach geht viel Wärme verloren. Eine energetische Sanierung Altbau sollte daher immer die Dachdämmung umfassen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung oder Untersparrendämmung. Die Wahl hängt vom Zustand des Daches und den baulichen Gegebenheiten ab.
  • Kellerdeckendämmung
    Auch über den Keller geht viel Wärme verloren. Eine Dämmung der Kellerdecke ist vergleichsweise einfach umzusetzen und bringt eine spürbare Verbesserung beim Heizen.
  • Wärmedämmung der obersten Geschossdecke
    Ist das Dach nicht ausgebaut, kann die Dämmung der obersten Geschossdecke eine kostengünstige Alternative zum Dach sein.
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Energetisches Sanieren

Energetisches Sanieren

Ob Wärmepumpe, Photovoltaikanlage, neue Fenster oder eine umfassende Dämmung – um sich entspannt auf die Sanierungsmaßnahmen konzentrieren zu können, ist ein umfassender Versicherungsschutz unverzichtbar.

Die wichtigsten Maßnahmen der energetischen Sanierung Altbau: Fenster und Türen – Schwachstellen beseitigen

Fenster und Türen sind zentrale Bestandteile der Gebäudehülle und spielen eine entscheidende Rolle. Über veraltete, undichte Fenster und Türen geht ein erheblicher Teil der Heizenergie verloren. Zugluft, hohe Heizkosten und ein unangenehmes Raumklima sind die Folge. Moderne Fenster und Türen verbessern nicht nur die Wärmedämmung, sondern auch den Schallschutz, die Sicherheit und den Wohnkomfort. Sie verfügen über Zwei- oder Dreifachverglasung und wärmegedämmte Rahmen. Der U-Wert* sollte möglichst niedrig sein (z. B. ≤ 0,95 W/m²K für förderfähige Fenster)). Kunststoff ist pflegeleicht und günstig, Holz bietet eine natürliche Optik und gute Dämmwerte, Aluminium ist langlebig und stabil. Besonders in städtischen Lagen oder an vielbefahrenen Straßen lohnt sich der Einbau von Schallschutz. Bei denkmalgeschützten Gebäuden sind oft spezielle Fenster mit historischem Profil, aber moderner Technik erforderlich. Moderne Haustüren bieten eine hohe Wärmedämmung (U-Wert ≤ 1,3 W/m²K), Sicherheit und Witterungsbeständigkeit. Sie bestehen meist aus Holz, Aluminium oder Kunststoff. Nebeneingangs- und Kellertüren sollten energetisch saniert werden, weil sie häufig Schwachstellen darstellen. Neue Türen verfügen über umlaufende Dichtungen, die Zugluft und Wärmeverluste verhindern.

 

*Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient, gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil, z. B. Wand, Fenster, Dach, nach außen verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung – das heißt, weniger Energie geht verloren und das Gebäude bleibt effizienter und wärmer. Die Einheit ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²·K).

 

Fachgerechter Einbau – Worauf kommt es an?

  • Anschluss an die Gebäudehülle: Der Einbau muss luftdicht und wärmebrückenfrei erfolgen. Die Anschlussfugen werden mit speziellen Bändern oder Schäumen abgedichtet.
  • Reihenfolge: Fenster und Türen sollten idealerweise im Zuge der Fassadendämmung eingebaut werden, damit die Dämmung bis an den Rahmen geführt werden kann und keine Wärmebrücken entstehen.
  • Lüftungskonzept: Neue, dichte Fenster und Türen reduzieren den natürlichen Luftaustausch. Ein Lüftungskonzept ist daher Pflicht, um Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden.

Kosten und Förderung

 

Kosten: Der Austausch kostet je nach Ausführung und Größe ab 700 Euro pro Fenster. Hinzu kommen ggf. Kosten für Rollläden, Fensterbänke und den fachgerechten Einbau.

 

Förderung: Der Austausch wird durch verschiedene Programme gefördert, etwa durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) . Voraussetzung ist meist ein bestimmter U-Wert und die Einbindung eines Energieberaters. Förderquoten liegen bei bis zu 20 Prozent der Investitionskosten oder können als zinsgünstiger Kredit beantragt werden.

Hinweis-Box
Typische Fehler beim Fenstertausch im Altbau
  • Falsche Reihenfolge: Werden Fenster vor der Fassadendämmung eingebaut, entstehen oft Wärmebrücken.
  • Unzureichende Abdichtung: Schlechte Abdichtung führt zu Feuchtigkeitsschäden und Schimmel.
  • Vernachlässigung der Lüftung: Neue Fenster machen das Gebäude dichter – ohne Lüftungskonzept droht Schimmelbildung.
  • Nichtbeachtung des Denkmalschutzes: Bei denkmalgeschützten Gebäuden müssen spezielle Anforderungen beachtet werden.

Der Austausch oder die Sanierung ist ein zentraler Baustein der energetischen Sanierung. Sie senken die Heizkosten, erhöhen den Wohnkomfort und tragen zum Werterhalt des Gebäudes bei. Entscheidend sind die richtige Auswahl, der fachgerechte Einbau und die Integration in ein Gesamtkonzept aus Dämmung, Heizung und Lüftung.

Die wichtigsten Maßnahmen der energetischen Sanierung Altbau: Heizung – effizient heizen im Altbau

Die Heizung ist ein zentraler Bestandteil jeder Altbausanierung. Veraltete Heizsysteme verbrauchen viel Energie und verursachen hohe Kosten. Im Zuge der energetischen Sanierung empfiehlt sich der Umstieg auf moderne Heizsysteme wie Brennwerttechnik, Wärmepumpe oder Pelletheizung. Besonders in Kombination mit einer guten Dämmung und neuen Fenstern kann die neue Heizung ihr volles Potenzial entfalten.
Wärmepumpen gelten als besonders effizient und klimafreundlich. Auch im Altbau ist der Einbau einer Wärmepumpe möglich, wenn das Gebäude ausreichend gedämmt ist und die Heizflächen (z. B. Fußbodenheizung) groß genug sind. Eine sorgfältige Planung ist hier besonders wichtig.
Mit der verbesserten Dämmung und neuen Fenstern wird das Gebäude dichter. Um Feuchtigkeit und Schimmel vorzubeugen, ist ein durchdachtes Lüftungskonzept unerlässlich. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für frische Luft und spart zusätzlich Energie.
Daher lohnt sich der Blick auf erneuerbare Energien. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach oder Solarthermie zur Warmwasserbereitung können die Energiekosten weiter senken und machen das Gebäude unabhängiger von fossilen Brennstoffen.

Checkliste
Maßnahmen-Check für die Altbausanierung

Übersicht, wie man systematisch vorgeht.

  • Dämmung
    1. Außenwände/Fassade
    2. Dach/Dachboden
    3. Kellerdecke
    4. Oberste Geschossdecke
  • Fenster & Türen
    1. Austausch gegen energieeffiziente Modelle (U-Wert beachten)
    2. Fachgerechter Einbau und Abdichtung
    3. Schallschutz und ggf. Denkmalschutz berücksichtigen
  • Heizung
    1. Heizungsanlage erneuern (z. B. Wärmepumpe, Brennwerttechnik, Pellet)
    2. Heizkörper oder Flächenheizung anpassen
    3. Hydraulischen Abgleich** durchführen
  • Lüftung
    1. Lüftungskonzept erstellen
    2. Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung prüfen
  • Erneuerbare Energien
    1. Photovoltaikanlage (Dach, Balkon)
    2. Solarthermie für Warmwasser
    3. Fördermöglichkeiten prüfen
  • Fassade & Dach
    1. Zustand prüfen (z. B. Feuchtigkeit, Schäden)
    2. Sanierung ggf. mit energetischer Verbesserung kombinieren

**Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die Heizung optimal eingestellt ist und kein Raum über- oder unterversorgt wird.

Kosten der energetischen Sanierung Altbau

Die Kosten für eine energetische Sanierung Altbau hängen von vielen Faktoren ab: Größe und Zustand des Gebäudes, gewünschte Maßnahmen, Material- und Handwerkerpreise sowie regionale Unterschiede. Eine grobe Orientierung:

  • Fassadendämmung (z. B. Wärmeverbundsystem): 100 bis 200 Euro/m²
  • Dachdämmung (z. B. Untersparrendämmung): 100 bis 150 Euro/m²
  • Fenster: ab 700 Euro
  • Heizung (z. B. Wärmepumpe): ab 30.000 Euro
  • Kellerdeckendämmung: ca. 50 Euro/m²
  • Lüftungsanlage: ab 5.000 Euro

Eine Komplettsanierung kann je nach Umfang 400 bis 1.000 Euro/m² Wohnfläche kosten. Einzelmaßnahmen sind oft günstiger, bringen aber meist nicht die gleiche Energieeinsparung wie eine umfassende Altbausanierung.
Die Investition in eine energetische Sanierung zahlt sich langfristig aus. Je nach Maßnahme amortisieren sich die Kosten innerhalb von zehn bis 20 Jahren – bei steigenden Energiepreisen oft noch schneller. Besonders effektiv ist die Kombination mehrerer Maßnahmen, etwa Dämmung, neue Fenster und moderne Heizung.

Förderung: Sparen bei der Altbausanierung

Für die energetische Sanierung Altbau gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten:

  • KfW-Kredite und Zuschüsse: Bis zu 150.000 Euro Kredit und bis zu 45 Prozent Tilgungszuschuss für umfassende Sanierungen oder Einzelmaßnahmen.
  • BAFA-Zuschüsse: Bis zu 20 Prozent Zuschuss für Einzelmaßnahmen wie Dämmung, Fenster oder Heizung.
  • Steuerliche Förderung: Bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten können über drei Jahre von der Steuer abgesetzt werden.

Wichtig: Die Förderung muss immer vor Beginn der Maßnahme beantragt werden und setzt meist die Einbindung eines Energieberaters voraus.
Gefördert werden unter anderem:

  • Dämmung von Fassade, Dach, Kellerdecke und oberster Geschossdecke
  • Austausch von Fenstern und Türen
  • Einbau moderner Heizungen (z. B. Wärmepumpe)
  • Installation von Lüftungsanlagen

Planung und Umsetzung der energetischen Sanierung Altbau

Die richtige Reihenfolge der Maßnahmen ist entscheidend für den Erfolg der Altbausanierung:

  • Gebäudehülle dämmen: Fassade, Dach und Kellerdecke
  • Fenster und Türen erneuern
  • Heizung erneuern: Nach der Dämmung und dem Fenstertausch die Heizung an den neuen Bedarf anpassen.
  • Lüftungskonzept umsetzen: Lüftungsanlage installieren, um Schimmel zu vermeiden.
  • Erneuerbare Energien integrieren: Photovoltaik oder Solarthermie nachrüsten.

Eine energetische Sanierung erfordert erfahrene Handwerker und Fachplaner. Auf Referenzen und Zertifizierungen achten und mehrere Angebote einholen. Ein Energieberater kann bei der Auswahl unterstützen und die Qualität der Ausführung überwachen. Gerade bei komplexen Altbausanierungen ist eine professionelle Bauleitung wichtig. Sie koordiniert die verschiedenen Gewerke, überwacht die Einhaltung der technischen Vorgaben und sorgt dafür, dass die Maßnahmen fachgerecht umgesetzt werden.

Checkliste
Sanierungsfahrplan für die energetische Sanierung Altbau
  1. Gebäudeanalyse & Energieberatung
    1. Energieberater/in beauftragen (z. B. über Energie-Effizienz-Experten)
    1. Energetische Schwachstellen (Dämmung, Fenster, Dach, Heizung, Türen, Fassade, Keller) erfassen
    2. Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lassen
    3. Zielsetzung festlegen (z. B. Effizienzhaus-Standard, Einzelmaßnahmen)
  2. Maßnahmen priorisieren
    1. Reihenfolge festlegen: zuerst Gebäudehülle dann Heizung und Lüftung
    2. Dringlichkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen bewerten
    3. Eventuelle Auflagen (z. B. Denkmalschutz) prüfen
  3. Fördermittel & Finanzierung
    1. Förderprogramme recherchieren (KfW, BAFA, steuerliche Förderung)
    2. Förderfähigkeit der geplanten Maßnahmen prüfen
    3. Förderanträge vor Beginn der Arbeiten stellen
    4. Finanzierung klären (Eigenkapital, Bausparvertrag, Kredit)
  4. Fachfirmen auswählen
    1. Angebote von mehreren Fachfirmen einholen
    2. Referenzen und Qualifikationen prüfen (z. B. Energieeffizienz-Experte)
    3. Verträge klar regeln (Leistungsumfang, Termine, Zahlungsmodalitäten)
  5. Umsetzung & Bauleitung
    1. Bauleitung festlegen (z. B. durch Energieberater oder Architekt)
    2. Zeitplan erstellen
    3. Qualitätssicherung während der Bauphase (z. B. durch Zwischenabnahmen)
    4. Dokumentation der Maßnahmen für Fördermittel und spätere Nachweise
  6. Abschluss & Kontrolle
    1. Endabnahme mit allen Beteiligten durchführen
    2. Nachweise und Rechnungen für Förderstellen sammeln
    3. Energieverbrauch nach der Sanierung kontrollieren und vergleichen
    4. Wartungsintervalle für neue Technik (z. B. Wärmepumpe, Lüftung) festlegen

Typische Fehler bei der energetischen Sanierung Altbau und wie man sie vermeidet

Ohne sorgfältige Planung werden oft unwirtschaftliche oder sogar schädliche Maßnahmen umgesetzt. Besser von einem Energieberater begleiten und einen Sanierungsfahrplan erstellen lassen. Der legt dann auch die Reihenfolge der Maßnahmen fest. Denn wer beispielsweise zuerst die Heizung erneuert und erst später dämmt, riskiert eine überdimensionierte und ineffiziente Heizungsanlage. Immer zuerst die Gebäudehülle sanieren, dann die Heizung anpassen.
Dämmung darf nur auf trockene Bausubstanz aufgebracht werden. Feuchte Wände oder ein undichtes Dach müssen vor der Dämmung saniert werden, sonst drohen Schimmel und Bauschäden.
Viele Förderungen werden nur gewährt, wenn sie vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Besser frühzeitig informieren und bei der Antragstellung unterstützen lassen.

Stand: September 2025

Das Wort zum Schluss

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