Zum Hauptinhalt wechseln

Gesundheit

RehaKompass – Der Wegweiser zur Genesung

Für alle, die Orientierung suchen und neue Stärke finden wollen.

Bildquelle: AdobeStock

Eine Reha ist mehr als nur eine medizinische Maßnahme – sie ist ein Wendepunkt. Für diejenigen, die gerade erst am Anfang dieses Weges stehen. Für diejenigen, die mittendrin sind. Oder auch für diejenigen, die bereits darauf zurückblicken. Wichtig ist: Keiner ist allein!!! WissensWert begleitet mit Informationen, ehrlichen Einblicken und praktischen Tipps rund um das Thema Reha.

Was ist Reha überhaupt?

„Reha“ ist die Kurzform von Rehabilitation. Das Ziel einer Reha ist es, die körperliche, seelische und soziale Gesundheit nach einer Krankheit, Operation oder einem Unfall wiederherzustellen oder zu stabilisieren. Sie hilft, wieder möglichst selbstständig und aktiv am Leben teilzunehmen – beruflich wie privat. Grundsätzlich hat jeder Anspruch auf eine Rehabilitation, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Nach einer OP bspw. soll die Reha dazu beitragen, eine Pflegebedürftigkeit zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen oder zu erhalten. Die Kosten für eine Reha übernimmt in der Regel die Krankenversicherung (bei medizinischer Reha), die Rentenversicherung (bei Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit), die Unfallversicherung (bei Arbeitsunfällen) und in bestimmten Fällen Jugend- und Sozialämter.


Eine Reha beantrage ich, indem mein Hausarzt oder Facharzt feststellt, dass eine Reha für mich sinnvoll ist. In dem Reha-Antrag kann ich sogar von meinem Wunsch- und Wahlrecht Gebrauch machen und selbst mitbestimmen, in welcher Reha-Klinik ich behandelt werden möchte. Die Klinik muss für meine medizinische Indikation geeignet sein. Nach Prüfung erhalte ich eine Zusage oder Absage. Bei Ablehnung kann ich Widerspruch einlegen.


Eine Rehabilitation ist mehr als nur „ein paar Anwendungen“ – sie ist ein ganzheitlicher Prozess. Ich erhalte medizinische Hilfe, psychologische Unterstützung, Beratung zu Beruf und Alltag sowie Tipps für einen gesunden Lebensstil. Ich schöpfe neue Kraft, gewinne Vertrauen in meinen Körper und ordne mein Leben neu.

Checkliste

Reha – ambulant oder stationär? Was passt zu mir?

Welche Reha die richtige ist, hängt von der gesundheitlichen Situation, dem Alltag und den persönlichen Bedürfnissen ab.

Stationäre Reha – Rundum-Betreuung vor Ort:
  • mehrere Wochen in einer Reha-Klinik
  • medizinische, therapeutische und pflegerische Betreuung – alles unter einem Dach

Vorteile:

  • intensive Betreuung und engmaschige Therapie
  • Abstand vom Alltag – Fokus auf die Genesung
  • Austausch mit anderen Patienten
  • Vollverpflegung und feste Tagesstruktur

Geeignet, wenn:

  • man körperlich stark eingeschränkt ist
  • man intensive medizinische Betreuung braucht
  • man sich zu Hause nicht ausreichend erholen kann
Ambulante Reha – Rundum-Betreuung vor Ort:
  • Nur tagsüber im Reha-Zentrum, abends wieder nach Hause

Vorteile:

  • Alltag bleibt weitgehend erhalten
  • Familie und soziales Umfeld bleiben nah
  • Oft flexiblere Gestaltung der Therapiezeiten

Geeignet, wenn:

  • man mbil und selbstständig ist
  • man familiäre Verpflichtungen hat
  • man sich zuhause am besten erholt

Die Entscheidung trifft in der Regel der behandelnde Arzt gemeinsam mit dem Patienten – basierend auf Diagnose, Gesundheitszustand und Lebensumständen. Auch die Renten- oder Krankenversicherung muss der gewählten Form zustimmen.

Vorbereitung auf die Reha

Eine Rehabilitation ist die Chance, um sich einfach mal ganz auf die eigene Gesundheit zu konzentrieren. Um die Zeit bestmöglich zu nutzen, ist eine gute Vorbereitung entscheidend….


Organisatorische Vorbereitung
Bevor es losgeht, gibt es ein paar Dinge zu klären:

  • Reha-Bescheid prüfen: Bewilligung genau durchlesen! Dort steht, wann und wo die Reha beginnt, wie lange sie dauert und ob ich selbst etwas dazu zahlen muss.
  • Anreise organisieren: Muss ich selbst anreisen oder wird ein Fahrdienst gestellt? Manche Kliniken bieten einen Shuttle-Service an.
  • Arbeitgeber informieren: Wenn ich berufstätig bin, sollte ich meinen Arbeitgeber rechtzeitig über den Reha-Zeitraum informieren. Die Rehabilitation gilt als medizinische Maßnahme und ist rechtlich wie eine Krankschreibung zu behandeln.

Haushalt & Familie regeln: Wer kümmert sich um Haustiere, Kinder oder Pflanzen? Gibt es jemanden, der die Post oder wichtige Termine übernimmt?

Mentale Vorbereitung

Viele Menschen gehen mit gemischten Gefühlen in die Rehabilitation – das ist völlig normal. Was erwartet mich? Werde ich mich dort wohlfühlen? Hier ein paar Gedanken, die helfen:

  • Keine Wunder – aber Fortschritte: Reha ist ein Prozess. Es geht nicht darum, sofort „wieder gesund“ zu sein, sondern darum, einen Schritt nach dem anderen zu machen.

  • Offen für Neues sein: Ich werde viele neue Menschen, Therapien und Sichtweisen kennenlernen. Offenheit hilft, das Beste aus der Zeit zu machen.

  • Im Mittelpunkt zu stehen, ist okay: Die Rehabilitation ist meine Zeit. Ich darf mich um mich selbst kümmern – ohne schlechtes Gewissen.
Unser Tipp
Persönliche Ziele für die Rehabilitation

Mir hilft es immer, wenn ich mir vorab ein paar persönliche Ziele überlege. Was möchte ich erreichen? Habe ich einen Wunsch für mich? Mit einem kleinen Zettel mit meinen Gedanken im Gepäck fokussiere ich mich während der Reha immer wieder.

Digitale Unterstützung: App myReha

Mit der App myReha unterstützt die Debeka ihre Mitglieder nach einer neurologischen Erkrankung. Mit individuell angepassten Übungen fördert sie gezielt die Verbesserung von Sprache, Gedächtnis und allen weiteren kognitiven Fähigkeiten – sowohl in der Klinik als auch für die selbstständige Anwendung zu Hause.

Checkliste

Was gehört in den Koffer?

Praktische Packliste – natürlich je nach Jahreszeit und Klinik individuell anpassbar

Dokumente:
  • Reha-Bescheid und Einladungsschreiben
  • Versichertenkarte
  • Personalausweis
  • Medikamentenplan und aktuelle Arztberichte
  • ggf. Befreiungsausweis (Zuzahlung)
Kleidung:
  • Bequeme Alltagskleidung
  • Sportkleidung und Turnschuhe
  • Badesachen (für Schwimmbad oder Sauna)
  • Hausschuhe
  • Wetterfeste Kleidung (Regenjacke, Mütze etc.)
Hygiene und Pflege:
  • Duschgel, Shampoo, Zahnbürste etc.
  • Handtücher (falls nicht gestellt)
  • Waschmittel für Handwäsche
  • ggf. Inkontinenzmaterial oder spezielle Pflegeprodukte
Medikamente:
  • alle regelmäßig benötigten Medikamente in ausreichender Menge
  • ggf. Hilfsmittel (z. B. Bandagen, Einlagen, Messgeräte)
Sonstiges:
  • Bücher, Zeitschriften, Kopfhörer
  • Notizbuch oder Tagebuch
  • Handy + Ladegerät
  • Snacks oder Teebeutel für zwischendurch

Der erste Tag in der Reha – so läuft es ab

Der erste Tag in der Reha-Klinik ist für viele mit gemischten Gefühlen verbunden: Aufregung, Unsicherheit und ein bisschen Nervosität. Das ist völlig normal – schließlich begebe ich mich in eine neue Umgebung, treffe auf fremde Menschen und weiß nicht genau, was mich erwartet…
In der Regel ist vormittags oder mittags Anreise. An der Rezeption der Reha-Klinik erhalte ich die ersten Unterlagen: meinen vorläufigen Therapieplan, Informationen zur Klinik und einen Lageplan. Danach geht es direkt zur Aufnahmeuntersuchung. Ein Arzt führt ein ausführliches Gespräch über Krankengeschichte, aktuelle Beschwerden, bisherige Behandlungen und persönliche Ziele der Reha. Anschließend folgt oft eine körperliche Untersuchung. Auf Basis dieser Informationen wird ein individueller Therapieplan erstellt – dieser lässt sich im Laufe der Reha noch anpassen. Auch das Pflegepersonal macht sich ein Bild von meinem Zustand. Sie fragen nach Medikamenten, Allergien und eventuellen Einschränkungen. Danach lerne ich meine Bezugstherapeuten kennen. Das können je nach Schwerpunkt der Reha Physiotherapeuten, Psychologen oder Sozialarbeiter sein.


Nach dem medizinischen Gespräch beziehe ich mein Zimmer. Ich inspiziere erst mal alles und nehme mir Zeit, mich einzurichten und anzukommen. Mit einem kleinen Spaziergang verschaffe ich mir eine erste Orientierung über das Klinikgelände. Viele Kliniken bieten eine Einführungsveranstaltung oder einen Rundgang an.
Die Reha-Klinik hat feste Essenszeiten – meist Frühstück, Mittagessen und Abendessen in einem Speisesaal. Schon am ersten Tag bekomme ich einen ersten Eindruck vom Tagesablauf: feste Therapiezeiten, Ruhephasen, Freizeitangebote. Ich habe direkt am Nachmittag erste kleine Anwendungen, ein Einführungsgespräch in der Physiotherapie und eine Entspannungsübung.

Unser Tipp
Fragen stellen ist erlaubt

Niemals davor scheuen, Fragen zu stellen – egal ob es um Therapieplan, Essen oder Hausordnung geht. Das Team ist zur Unterstützung da. Und nicht vergessen: Auch die anderen Patienten sind neu. Alle sitzen im selben Boot.

Anzeige

Gesundheit braucht einen starken Partner

Krankenversicherung

Gemeinschaft ist unsere Stärke. Vertrauen auch Sie auf den größten privaten Krankenversicherer in Deutschland.

Therapieformen verständlich erklärt – Was mich in der Reha erwartet

Die Reha bietet ein individuelles Paket an Therapien. Man wird nicht nur behandelt, sondern aktiv begleitet, gestärkt und befähigt. Jede Therapieform hat ihren eigenen Wert – gemeinsam bilden sie ein starkes Fundament zur Genesung.

Checkliste

Welche Therapieformen erwarten mich in der Reha?

Eine Reha ist weit mehr als nur Krankengymnastik oder ein bisschen Ruhe. Sie ist ein ganzheitliches Gesundheitsprogramm, das individuell auf den Patienten abgestimmt wird.

  • Physiotherapie – Bewegung als Medizin
    Die Physiotherapie ist eine der zentralen Säulen jeder Reha. Ziel ist es, Beweglichkeit, Kraft und Koordination zu verbessern – sei es nach einer Operation, bei chronischen Schmerzen oder nach einem Unfall.
    Typische Anwendungen: Krankengymnastik, manuelle Therapie, Gerätetraining, Gangschule oder Gleichgewichtstraining
    Gut zu wissen: Man wird nicht einfach „durchgeknetet“, sondern aktiv eingebunden. Bewegung ist hier Therapie.
     
  • Ergotherapie – Alltag wieder selbst meistern
    Ergotherapie hilft, alltägliche Fähigkeiten zurückzugewinnen oder neu zu erlernen – z. B. nach einem Schlaganfall, bei neurologischen Erkrankungen oder bei Einschränkungen durch Schmerzen.
    Typische Inhalte: Training von Feinmotorik und Koordination, Übungen zur Selbstversorgung (z. B. Anziehen, Kochen), Arbeitsplatzanpassung und Hilfsmittelberatung
    Besonders hilfreich: Ergotherapie ist sehr praxisnah – man übt genau das, was man im Alltag braucht.
     
  • Psychologische Betreuung – Die Seele mitbehandeln
    Körperliche Beschwerden gehen oft mit seelischen Belastungen einher. In der Reha stärkt man auch seine psychische Gesundheit – in Einzelgesprächen oder Gruppentherapien.
    Mögliche Themen: Umgang mit Krankheit und Schmerz, Stressbewältigung, Ängste, Depressionen oder Erschöpfung, Lebenskrisen und Neuorientierung
    Wichtig: Man muss nicht „psychisch krank“ sein, um psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie ist ein wertvoller Teil der Genesung.
     
  • Ernährungsberatung – Gesund essen, besser leben
    Gerade bei Stoffwechselerkrankungen, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Problemen oder Magen-Darm-Beschwerden spielt die Ernährung eine große Rolle. In der Reha lernt man, sich langfristig gesünder zu ernähren – ohne Diätstress.
    Typische Inhalte: Ernährungsanalyse, Kochkurse oder Einkaufstrainings, Beratung zu speziellen Diäten (z. B. bei Diabetes, Zöliakie)
     
  • Entspannungsverfahren – Zur Ruhe kommen
    Stress ist ein häufiger Begleiter von Krankheit. In der Reha lernt man Techniken, um besser mit Belastungen umzugehen und das Nervensystem zu beruhigen.
    Beliebte Methoden: progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Atemübungen, Achtsamkeit und Meditation
    Tipp: Viele dieser Techniken lassen sich nach der Reha leicht in den Alltag integrieren.
     
  • Sozialberatung – Unterstützung für den Alltag danach
    Die Sozialberatung hilft bei allen Fragen rund um Beruf, Rente, Pflege oder finanzielle Unterstützung. Sie ist besonders wichtig, wenn man nach der Reha Veränderungen im Leben erwartet.
    Typische Themen: Wiedereinstieg in den Beruf, Antrag auf Schwerbehindertenausweis, Pflegegrad oder Hilfsmittelversorgung, Unterstützung bei Anträgen und Formularen

Reha und Psyche – wie ich mental stark bleibe

Eine Rehabilitation ist nicht nur eine körperliche Herausforderung – sie ist auch eine seelische Reise. Viele Menschen erleben während ihrer Reha-Zeit emotionale Höhen und Tiefen. Das ist ganz normal. Krankheit, Schmerzen oder der Verlust von Selbstständigkeit belasten Körper und Seele. Die Reha ist die Chance auf Zeit ganz für mich. Viele Patienten berichten von Gefühlen wie Erschöpfung oder Überforderung, Angst vor der Zukunft, Frustration über langsame Fortschritte, Einsamkeit oder Heimweh. Die gute Nachricht: In der Reha bin ich mit diesen Gefühlen nicht allein – und erhalte professionelle Unterstützung. Fast jede Reha-Klinik bietet psychologische Betreuung an – individuell oder in Gruppen. Dieses Angebot hilft, belastende Gedanken zu sortieren, mit Ängsten oder Depressionen umzugehen, neue Perspektiven zu entwickeln und die innere Stärke wiederzufinden. Ob Einzelgespräche, Gesprächsgruppen, Stressbewältigungsseminare oder Achtsamkeitstraining – es gibt viele gute Angebote.


Der Austausch und die Gespräche mit den anderen Reha-Teilnehmern gibt Halt. In den Gesprächen merke ich, dass ich nicht allein mit meinen Ängsten und Sorgen bin. Das entlastet, macht Mut und lässt neue Freundschaften entstehen.
Nebenbei tue ich selbst etwas für meine Seele. Gedanken und Gefühle bringe ich zu Papier, um Dinge zu verarbeiten. Bewegung und frische Luft sorgen bei mir immer für eine bessere Laune. Um einen guten Ausgleich zu schaffen, übe ich mich in Entspannungstechniken, wie z. B. Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung.

Nach der Reha? Und jetzt?

Die Reha ist vorbei, der Koffer ist gepackt, und ich kehre zurück in meinen Alltag. Doch was passiert jetzt? Viele Menschen erleben nach der Reha eine Art „Leere“ oder Unsicherheit: Wie geht es weiter? Wie kann ich das, was ich gelernt habe, in mein Leben integrieren? Nach der Reha beginnt ein neuer Abschnitt – mit Chancen und Herausforderungen. Ich nehme mir bewusst die Zeit, um mich wieder in meinen Alltag einzugewöhnen und dranzubleiben. Ich habe so viel in der Reha gelernt und erreicht – jetzt geht es darum, diesen Weg weiterzugehen. Schritt für Schritt.
Am Ende der Reha erhalte ich einen Entlassungsbericht. Dieses Dokument ist wichtig – für mich, meine Ärzte und ggf. meinen Arbeitgeber. Es enthält eine Zusammenfassung meiner Diagnosen und Therapien, Empfehlungen für Medikamente, Nachsorge und Hinweise zur Arbeitsfähigkeit oder beruflichen Wiedereingliederung. Falls ich etwas in diesem Bericht nicht verstehe, lasse ich es mir erklären, und bespreche ihn mit meinem Hausarzt.
Die Reha ist kein Abschluss, sondern ein Übergang. Damit meine Fortschritte nicht verpuffen, ist Nachsorge entscheidend. Dazu gehören ambulante Therapien (z. B. Physiotherapie, Psychotherapie), Rehasport oder Funktionstraining, Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen und regelmäßige Arzttermine zur Kontrolle.
Weil ich berufstätig bin, steht irgendwann der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben an. Das kann herausfordernd sein – körperlich wie seelisch. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Unterstützung: stufenweise Wiedereingliederung, Gespräche mit dem Betriebsarzt oder der Personalabteilung oder ggf. berufliche Reha-Maßnahmen oder Umschulungen. Dabei gebe ich mir Zeit, denn ich muss nicht sofort „voll funktionieren“. Sonst gerate ich nämlich wieder in das Hamsterrad, aus dem ich versucht habe auszubrechen. Also spreche ich offen mit meinem Arbeitgeber über meine Belastbarkeit.

Unser Tipp
Die Reise geht weiter

Die Reha ist ein wichtiger Abschnitt – aber sie ist nicht das Ende der Reise. Ich habe in dieser Zeit neue Kraft gefunden. Aber auch neue Fragen. Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, Grenzen zu respektieren und Stärken neu zu entdecken. Nur Mut, für alles, was danach kommt. Heilung ist kein Ziel, sondern ein Weg – manchmal gerade, manchmal kurvig, aber immer mein Weg. Ich nehme mit , was mir guttut. Ich lasse los, was mich belastet. Und erinnere mich immer wieder: Ich bin nicht allein. Da sind Unterstützung, Austausch und Menschen, die ähnliche Wege gehen.

Stand: August 2025

Das Wort zum Schluss

Mit diesem Ratgeber der Debeka-Redaktion möchten wir unsere Kunden und Leser mit interessanten Inhalten und Ratschlägen bei ganz alltäglichen Fragen unterstützen. Die Inhalte werden nach journalistischen Grundsätzen entwickelt werden von der Debeka kostenlos bereitgestellt. Sie enthalten keine Werbung externer Partner oder anderer Produktanbieter. Insofern Produkte der Debeka empfohlen werden, beachten Sie bitte, dass diese Empfehlung keine individuelle Beratung ersetzen kann. Bei Fragen zu Produkten der Debeka steht Ihnen ein Berater in Ihrer Nähe gern zur Verfügung.