Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt für Zahnersatz einen befundbezogenen Kostenanteil, den sogenannten Festzuschuss. Dieser beträgt bis zu 75 Prozent – je nach Vorsorge. Diesen fixen Anteil übernimmt die gesetzliche Krankenkasse, unabhängig davon, wie teuer es am Ende wirklich wird. Das ist eine stabile und gute Grundversorgung. Den restlichen Eigenanteil, der weit höher als die verbleibenden 25 Prozent liegen kann, wenn keine Regelversorgung gewählt wird, müssen Sie beim Zahnersatz selbst tragen. Wer etwa an einem hinteren Seitenzahn eine Krone benötigt, bekommt als Regelversorgung eine metallische Vollkrone. Wenn man eine bessere Versorgung möchte, soll es wahrscheinlich nicht die Vollkrone aus Metall sein. Dann steigen die Gesamtkosten und damit auch der Eigenanteil.
Mit guter Vorsorge kann man bei der Kasse aber noch mehr rausholen. Dafür muss man regelmäßig zur Kontrolle zum Zahnarzt gehen. Mit einem lückenlosen Bonusheft kann sich der Zuschuss der Kasse auf 75 Prozent erhöhen. Die Vorsorge kommt also nicht nur dem Lächeln zugute, sondern auch dem Geldbeutel, wenn der Zahn dann doch mal schmerzt.