Noch nie Gewichte gestemmt und zu meinen, ich schaffe 30 Kilo?! Oder aus dem Stand einen Halbmarathon laufen? Könnte nach hinten losgehen 😉 Mein eigenes aktuelles Fitnesslevel sollte ich ehrlich mit mir selbst (und nur mit mir selbst) beurteilen. Das finde ich durch einfache Tests wie den Cooper-Test (12-Minuten-Lauf) oder durch die Anzahl der Liegestütze und Sit-ups, die ich in einer Minute schaffe, heraus. Viele Trainer oder Physiotherapeuten bieten professionelle Fitnessbewertungen an, um ein genaues Bild der Stärken und Schwächen zu erhalten. Ggf. unterstützen sie bei der Erstellung eines individuellen Trainingsplans. Die Ziele sollten sowohl kurzfristig als auch langfristig sein. Kurzfristige Ziele helfen, motiviert zu bleiben, während langfristige Ziele eine Richtung vorgeben. Hilfreich kann die SMART-Methode sein. SMART steht für: spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Als Beispiel: „Ich möchte in den nächsten drei Monaten meine 5-km-Laufzeit um zwei Minuten verbessern“.
Der Trainingsplan sollte eine ausgewogene Mischung aus Krafttraining, Ausdauertraining und Flexibilitätsübungen enthalten. Außerdem plane ich mein Training in Zyklen (z. B. Wochen oder Monate), um Übertraining zu vermeiden und kontinuierliche Fortschritte zu erzielen. Ein typischer Zyklus könnte aus einer Aufbauphase, einer Intensivierungsphase und einer Erholungsphase bestehen. Ich integriere verschiedene Übungen und Trainingsmethoden, um Langeweile zu vermeiden und verschiedene Muskelgruppen anzusprechen.