Technik
Smartphone, Tablet, Playstation & Co. – wie wir auch bei Verlust und Diebstahl schnell wieder online sind.
Eine Welt ohne smarte Helfer ist heute nicht mehr vorstellbar. Allein unser Smartphone nehmen wir unzählige Male täglich in die Hand. Zum Telefonieren, Posten, Chatten mit Freunden, Termine checken, um das Smart-Home zu steuern, Serien oder Musik zu streamen, Fotos zu machen, uns wecken zu lassen… Fast der gesamte Alltag lässt sich mittlerweile in ein einziges Gerät packen. Hinzu kommen Laptops, Tablets, Konsolen, vernetzte Flatscreens und vieles mehr, das bei den meisten fest zum Leben dazu gehört.
Bei häufigem Gebrauch und den zum Teil sehr hohen Anschaffungskosten lohnen sich besondere Schutzmaßnahmen. So bleiben kleinere und größere Crashs ohne schwerwiegende Folgen und man hat länger Freude an der Technikwelt.
Ein zersplittertes Display oder ein Wasserschaden sorgen dafür, dass das Gerät erstmal gar nicht mehr funktioniert. Der erste Schock: “Meine Daten sind weg!”. Kontakte, Fotos, Videos oder Chatverläufe können wiederhergestellt werden, wenn vorher ein paar Dinge eingerichtet wurden.
Backup
Erstellen Sie regelmäßig ein Backup Ihrer Daten auf einem anderen Speichermedium oder in einer Cloud. Einmal im Monat ist fast zu selten, wenn man bedenkt, wie viele Daten tagtäglich anfallen und gespeichert werden. Je öfter Sie ein Backup ausführen, desto geringer der Datenverlust. In den meisten Geräten können Sie das Erstellen eines Backups automatisieren und müssen nicht jedes Mal selbst daran denken, Ihre Daten zu sichern.
Cloud
Sehr beliebt und superbequem – auch für die Backup-Erstellung – sind die verschiedenen Cloudlösungen. Die Daten lagern nicht direkt auf dem Gerät oder einem anderen Speichermedium, sondern virtuell in der Cloud. So haben Sie von jedem neuen Gerät wieder vollen Zugriff, sofern dort der Cloudzugang eingerichtet ist. Achten Sie auf die Datenschutzbestimmungen – nicht jeder Cloudanbieter respektiert Ihre Privatsphäre gleichermaßen.
SIM/ SD-Karten
Wenn Sie in den Geräteeinstellung angeben, dass Kontakte, Fotos etc. auf einer separaten Speicherkarte abgelegt werden, können Sie diese bei einem Defekt einfach entfernen und auf jedem anderen Gerät auslesen. Das funktioniert bei den meisten Android-Smartphones. iPhones bieten bislang keine Slots für SD-Speicherkarten. Hier hilft nur ein vorheriges Backup oder eine Cloudlösung.
Datenretter-Dienste
Wenn die „hauseigenen“ Möglichkeiten nicht ausreichen, bieten Firmen ihre Hilfe an. Mit spezieller Software sind sie in der Lage, Daten zu retten. Wichtig hierbei: Lassen Sie sich vor einer Reparatur bestätigen, dass keine Daten (z. B. durch ein Firmenupdate oder Hardware-Reset) verloren gehen können. Einige Versicherungen übernehmen neben dem Schadensersatz für das Gerät auch die zum Teil hohen Datenrettungskosten.
Egal, ob bei einer Onlinebestellung oder im Shop um die Ecke – direkt zum Kauf wird oft eine zusätzliche Versicherung für das neue Gerät angeboten. Bei den hohen Anschaffungskosten für das neue Phone, die Playstation oder das Tablet ist eine Absicherung durchaus sinnvoll. Problem nur: Die Leistungen sind sehr unterschiedlich und für jedes Gerät wird eine extra Versicherung benötigt. Weil fast zu jedem Haushalt mittlerweile mindestens ein Smartphone, ein Laptop, ein Tablet, eine Spielekonsole, Smartwatch und, und, und… gehören, kämen so selbst bei Singles schnell mehrere Verträge zusammen – ganz zu schweigen von der Technikansammlung in Paar- oder Familienhaushalten. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern aufgrund der unterschiedlichen Leistungspakete irgendwann unübersichtlich. Wer kann sich schon merken, welche Police unter welchen Bedingungen greift? Einige Versicherer haben deshalb reagiert und bieten All-In-One-Lösungen für die Technikwelt an. So hat etwa die Debeka-Versicherung ein eigenes Elektronikpaket geschnürt, das als Baustein der Hausratversicherung alle elektronischen Geräte eines Haushalts in einer Police absichert.
Eine einzelne Versicherung, zum Beispiel fürs Smartphone, kann lohnen, wenn sonst keinerlei hochwertige Technik abgesichert werden soll. Hier sollte man sich vor allem vergewissern, dass die Police für die relevanten Schäden (Verlust, Diebstahl, Zerstörung etc.) einspringt und in ausreichender Höhe erstattet. Oft beschränken sich die Leistungen auf einzelne Bereiche, leisten nur für Geräte bestimmter Preisspannen und sind als Einzelabsicherung vergleichsweise teuer.
Der Markt für smarten Versicherungsschutz ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Spiegelreflexkameras, Tablets, Smartphones oder Laptops – jedes Gerät lässt sich mittlerweile gegen Diebstahl, Zerstörung oder Bedienfehler absichern. Doch statt für jedes einzelne Gerät im Haushalt eine eigene Police abzuschließen, gibt es auch eine Versicherung für alle elektronischen Geräte. Hierfür bieten Versicherer spezielle Elektronikversicherungen. Die Debeka zum Beispiel hat diesen Baustein in die Hausratversicherung integriert. Dort braucht man keine extra Elektronikversicherung, sondern ergänzt diesen Baustein einfach in der Hausratversicherung. Das hat den Vorteil, dass Sie im Schadensfall nur einen Ansprechpartner kontaktieren und nicht überlegen müssen, welche Police den Elektronik- und welche den Hausratschaden absichert. Erfahren Sie mehr zum speziellen Elektronikpaket.
Ihnen ist Ihre Technik lieb und teuer? Sie wollen sich aber nicht durch unzählige Versicherungsbedingungen für jedes Einzelgerät kämpfen? Dann buchen Sie bei Ihrer Debeka-Hausratversicherung doch einfach das Elektronikpaket hinzu. So ist nicht nur Ihr Hausrat, sondern auch gleich Ihre gesamte Technikwelt in guten Händen.
Man muss kein Nerd sein, um heutzutage einen Haushalt voller Technik und smarter Geräte zu besitzen. Weil eine Elektronikversicherung nicht nur Smartphones, Laptops oder Tablets, sondern auch Fernseher, Kaffeeautomaten, Küchenmaschinen, Elektro-Werkzeug, Rasenroboter, Heimwerkermaschinen, Kühlschränke, WLAN-Router, E-Book-Reader, Fitnesstracker, Kameras und vieles mehr umfasst, findet sich vermutlich in jedem Haushalt über ein gutes Dutzend elektronischer Geräte, die unter den Versicherungsschutz fallen. Zählt man mal Zuhause genau durch, kommt man wahrscheinlich auf eine noch höhere Anzahl.
Für wen eine spezielle Versicherung sinnvoll ist, hängt zum einen von der Anzahl der Geräte im Haushalt ab. Zum anderen von der Häufigkeit der Nutzung, vom Wert der Geräte und der Schadenwahrscheinlichkeit. Selbst in Backöfen und Kühlschränken ist heute oft komplexe Technik mit WLAN-Schnittstellen und weiterem „Schnickschnack“ verbaut, daher steigt die Gefahr eines Totalschadens. Kommt es zum Beispiel zu einem Kurzschluss, konnte man früher einfach die Sicherung wieder reindrehen und der Kühlschrank brummte weiter. Heute kann die empfindliche Technik so beschädigt werden, dass Geräte anschließend gar nicht mehr hochfahren. Eine Versicherung, die all Ihre elektronischen Geräte beinhaltet, kommt dann für den Schaden auf. Praktisch: Auch Neuanschaffungen sind automatisch mitversichert, sodass alle Ihre Geräte von Anfang an geschützt sind.
Eine Elektronikversicherung entschädigt, wenn die versicherten Sachen gestohlen oder durch unvorhergesehene Ereignisse zerstört oder beschädigt werden. Konkret sind unter anderem Schäden in Folge von Stürzen (z. B. Bruchschäden), Kurzschluss oder Überspannung, Frost, Feuchtigkeit oder Flüssigkeiten versichert, sowie Material-, Bedien- oder Konstruktionsfehler. Fällt Ihnen zum Beispiel die Kamera im Urlaub in den Pool, zahlt die Versicherung.
Die konkreten Bedingungen der Versicherer sind genau zu beachten. Die Debeka zum Beispiel zahlt in allen genannten Fällen bis zu 10.000 Euro je Schaden und bis zu 20.000 Euro pro Jahr. Dafür benötigen Sie keine separate Versicherung, sondern lediglich einen Zusatzbaustein innerhalb Ihrer Hausratversicherung. Wie funktioniert dieser Zusatzbaustein?
Leistungsstarke Lösungen beschränken den Schutz außerdem nicht nur auf Schäden, die im eigenen Haushalt passieren. Immerhin ist man mit dem Smartphone tagtäglich unterwegs, nehmen die Spielekonsole vielleicht für einen Zockerabend mit zu Freunden oder nutzen Ihren E-Book-Reader gern auf Reisen. Die smarten Geräte sollten auch außerhalb der eigenen Wohnung und im Ausland geschützt sein.
Stand: Januar 2023
